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Constitutional Reservation? Referenda.
Eric
Engle*
Engle*
Introduction
Die Frage der verfassungsrechtlichen Stelle der direkten Demokratie ist zu
der Frage der Minderheitenschutz entscheidend. Die Schwierigkeit der unmittelbaren Demokratie ist: Die Mehrheit der Menschen sind machtlos. Direkte Demokratie versucht, dieses Problem der Machtlösigkeit zu lösen. Jedoch, wegen ihrer Machtlosigkeit machen sogar die besten Leute egoistische kurzsichtige Entscheidungen. Direkte Demokratie bedroht, ein “Wettlauf in den Mülleimer” zu sein.
Wie sind, in einer verfassungsrechtlichen Demokratie, die Rechte der
Minderheiten zu schützen? Diese Frage ist für politische “eigenartig und isolierte Minderheiten”, die unveränderlichen Eigenschaften tragen, entscheidend. Rassenminderheiten, Sprachminderheiten, religiöse Minderheiten, Homosexuelle: Wir sind alle manchmal gespottet. Wie machen wir zusammen eine solidarische Gesellschaft?
Dieser Aufsatz beschreibt die unmittelbare Demokratie im deutschen und
US-Recht. Diese Studie zeigt, dass diese beiden Bundesstaaten viele Parallelen zu den Themen direkte Demokratie aufweisen. Es gibt nur wenige Unterschiede. Ich versuche auch hier anzudeuten, wie wir die unmittelbare Demokratie richtig verwenden können, um die Leute zu ermächtigen, ohne Hexenjagd o.ä. auszulösen. |
The question of the constitutional
status of direct democracy is vital to the issue of minority protections. The problem with democracy is: most people are powerless. Direct democracy rightly tries to empower everyone. The problem is, being basically powerless, even the best of people will make selfish short sighted decisions. Direct democracy threatens to be “the race to the bottom”.
How is a constitutional democracy
to protect the rights of unpopular minorities? This question is vital to the gay rights movement, and any other “discrete and insular minority” with immutable characteristics. Racial minorities, language minorities, religious minorities: we all get picked on sometimes. But how do we keep it together?
This essay describes direct
democracy in German law in comparison with U.S. law. This study reveals that these two federal systems have many parallels and few divergences on the issues of direct democracy. I also try to suggest how we can use direct democracy for people power without turning it into a witch hunt. |
„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird
vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.”[1] Die Frage, ob ein Verfassungsvorbehalt der Volksabstimmung gegenüber in der deutschen Bundesverfassung gibt, geht von diesem Satz aus. Verfassungsvorbehalt auf englische würde ich als “constitutional reservation” ausdrücken. Es ist die Idee, daß die Verfassung selbst Grenzen an die Volkssouveränität irgendwie stellt.[2] Es ist ein Beispiel eines Paradoxes. Die Quelle der Macht ist irgendwie in seine Ausübung dieser Macht selbst beschränkt.[3] Das Volk, die Quelle der Staatsmacht, ist irgendwie in seiner Machtausübung beschränkt. Ich glaube nicht, daß allein die Selbstbezogenheit das Problem hier löst.[4] Dieser Aufsatz stellt eine Beschreibung des positiven Rechts der unmittelbaren Demokratie und eine Lösung dieses Paradoxes vor. Er bejaht eindeutig die Idee, daß es ein Verfassungsvorbehalt im deutschen Grundgesetz gibt.
Wir werden die Idee des Verfassungsvorbehalts in
der folgenden Reihenfolge aus vier Blickwinkeln betrachten.
Erstens und am
einfachsten ist die Idee, daß die Verfassung eine Verfassungsänderung benötigt, wenn neuere Ansätze der unmittelbaren Demokratie zu ermöglichen sind.
Zweitens werden
wir die Idee betrachten, daß der Verfassungsvorbehalt auch Grenzen bezüglich des Haushalts entspricht.[5]
Drittens werden
wir den Verfassungsvorbehalt und unmittelbare Demokratie in Bezug auf die EU betrachten.
Viertens, am
Ende, sehen wir auch, ob der breiteste Umriß des Verfassungsvorbehalts irgendwie auch von dem Grundrechte bzw. Menschenrechte (bspw., Jus Cogens) beschrieben werden kann. Aus diesen Blickwinkeln sehen wir, daß ein Verfassungsvorbehalt in der deutschen Grundgesetz gibt.
Am besten fangen wir mit einer juristischen
Untersuchung der verschiedenen Arten der unmittelbaren Demokratie an. Diese Untersuchung wird aus historischer und rechtsvergleichender Hinsicht gemacht.
Die Rechtssprache der unmittelbaren Demokratie
ist zum Teil mehrdeutig. Die Mehrdeutigkeit erscheint aus diesen Gründen: Die Geschichte der Abstimmung war politisch strittig. Die Rede der Massendemokratie ist keine reine Wissenschaftssprache. Dazu auch kommt auch, daß Abstimmungen im deutschen Recht sowie in U.S. amerikanischem Recht eher auf Landesebene erscheinen. Mehrere strittige Quellen führen zu mehreren Bedeutungen, d.h. Mehrdeutigkeit. Eindeutige Definitionen sind aber nötig um die Abstimmung zu verstehen. Also, die Definitionen die ich hier gebe sind auch Rechtsangleichungen. |
“All state power proceeds from the people. It is exercised by the
people in voting and referenda and through particular legislative organs of executive power and case-law.” The question, whether there is a constitutional reservation with respect to popular referenda in the German constitution proceeds from this proposition of law. I translate Verfassungsvorbehalt as “constitutional reservation”. It is the idea that the constitution itself places limits on popular sovereignty. It is an example of a paradox. The source of power is somehow in its exercise of this power self-limiting. The people, the source of state-power, is somehow limited in its exercise of this power. I do not believe that self-reference alone solves this problem. This essay proposes a description of the positive law of direct democracy and a solution of this paradox. It affirms the idea that there is a constitutional reservation in the Basic Law of the Federal Republic of Germany.
We will examine the idea of constitutional reservation in four aspects
and in the following order.
First, and most simply, is the idea
that the constitution requires a constitutional amendment if new methods of direct democracy are to be made operative. Second, we will also look at the idea that the constitutional reservation corresponds to the limitations with respect to the budget.
Third, we will look at the constitutional reservation and direct
democracy in connection with the European Union.
Fourth, and finally, we will also see whether the broadest contours of
the constitutioanl reservation can be described somehow from fundamental human rights (including jus cogens). From these view-points we will see that there is a constitutional reservation in the German Basic Law.
We will best begin our examination of the various types of direct
democracy. This examination will be made from a historical and comparative law perspective.
The legal terminology of direct democracy is at times ambiguous. The
ambiguity appears on these bases: the history of referenda was politically conflicted. The logos of mass democracy is not a scientific language. Referenda in German law, as well as in U.S. law rather more often appear at the level of the federated states. Several conflicted sources leads to several significations, i.e. polysemy. Unequivocal definitions are however necessary in order to understand referenda. Thus, the definitions which I give here are also harmonizations of comparative law. |
Arten der Volksabstimmung
“Volksabstimmung” bezeichnet die verschiedene unten beschriebene
Arten der unmittelbaren Demokratie: Volksbefragung (auf Englisch: plebicite), Referendum, Volksbegehren und Volksentscheid. |
“Volksabstimmung” (Referendum) indicates the various types of
direct democracy described below: Volksbefragung (plebicite), Referendum, Volksbegehren (initiative) und Volksentscheid. |
A. Plebiszit (Volksbefragung) – Plebicite
Historisch gesehen, die erste Art unmittelbare
Demokratie, und auch die einfachste, ist Plebiszit. In der frühen Neuzeit verwendete der Napoleon das Plebiszit als Weise seinen Machtstaat zu rechtfertigen.[6] Das Ergebnis eines Plebiszits war aber nicht bindendes Recht, sondern nur anspornend. Jedoch, das Instrument war ihm sehr nützlich: Gleichzeitig dadurch könnte er Adel bzw. Kirche drohen und die Bürgerliche sogar Bauerstände ermutigen. Ein Plebiszit ist von dem Gesetzgeber dem Volk gegeben, um darüber abzustimmen. Das Plebiszit ist kein bindendes Recht; es ist aber anspornende. In diesem Aufsatz meiden wir eine Verwirrung der Ideen von Plebiszit (nicht-bindendes Recht) und Volksentscheid (bindendes Volksgesetz).
Das Plebiszit war ein erster Versuch Rousseaus
“allgemeinen Volkswille” durchzusetzen. Rousseau setzte sein Glauben an das Volk: “Das Volk kann sich nicht Irren”, so nach Rousseau. Leider, die Geschichte hat sein Glauben für falsch bewiesen.
Elite die Lesen können, können auch die
Geschichte und seine Lehre wahrnehmen und darauf reagieren. Nicht alle Leute haben Zeit, Energie, bzw. die intellektuelle Fähigkeit die Geschichte der Welt wahrzunehmen oder zu verarbeiten. “Das Volk kann nicht alle Entscheidungen selbst treffen”.[7] Deswegen sollen wir ernsthaft um die Grenzen der unmittelbaren, d.h. unreflektierte, Demokratie nachsuchen. Diese praktische Tatsache ist die Rechtfertigung der Einschränkungen der Volkssouveränität und der repräsentativen Demokratie.
Eine Volksbefragung ist “eine Befragung des
Volkes über Erlaß, Änderung oder Aufhebung eines Gesetzes ohne rechtliche Bindungswirkung für das Parlament.” Eine Volksbefragung ist unverbindlich. Es wird in diesem Aufsatz als Synonym für Plebiszit in französischem Sinn verwendet. Plebiszit auf Deutsch scheint mehrdeutig, Volksbefragung aber nicht. Auf Englisch ist “Plebicite” eindeutig unverbindlich. |
Viewed historically, the first type of direct democracy and the
simplest is the plebiscite In early modernity Napoleon used plebicites as a means to justify his authoritarian state. The results of a plebiscite were not binding law but were hortatory. However, this instrument was very useful to him: thereby he could simultaneously threaten the nobility and the ecclesiastical authorities and empower the merchant and peasant classes. A plebiscite is issued from the legislator, who vote thereon. Plebiscites are not binding law, but are hortatory. In this essay we avoid a confusion of the ideas of plebiscite (non binding law) and referendum (binding law made by the people).
The plebiscite was a first attempt to implement Rousseau’s idea of
“the general will” (volonté général). Rousseau placed his faith in the people: “The people cannot err” according to Rousseau. Unfortunatel, history has shown that Rousseau’s faith was misplaced.
Literate well read elites can perceive the course of history and its
lessons and react to them. Not all people have the time, energy, or intellectual capacity (training) to perceive and/or work their way through the history of the world. Therefor we should earnestly seek after the limits of direct, i.e. unreflective, democracy. “The people cannot themselves make all decisions”. This practical fact is the justification of the limitations of popular sovereignty and also of representative democracy.
A Volksbefragung (plebiscite) is “an inquiry to the people
regarding the implementation, alteration, or revocation of a law without binding legal effect on the parliament.” A plebiscite (Volksbefragung) is non-binding. It will be used in this essay as a synonym or plebiscite in the French sense of the word. Plebiizit in German appears to be polysemic, Volksbefragung however is not. In English “plebiscite” is unequivocally non-binding. |
B. Volksbegehren
– Petition; Initiative
Ein Volksbegehren ist “das Begehren der
Bürger über ein bestimmtes politisches, gesellschaftliches, oder rechtliches Problem im Wege einer Volksabstimmung zu lösen.”[8] “Ein Volksbegehren ist eine Initiative des Volkes zwecks Erlaß, Änderung oder Aufhebung eines Gesetzes.”[9] Volksbegehren ist eine Weise eine Gesetzinitiative einzuführen.
Auf Englisch ist “Initiative” der
entsprechende Begriff dem Volksbegehren. Das Volk selbst stellt ein Gesetzentwurf dem Gesetzgeber vor. Der Gesetzgeber dann entscheidet, ob der Gesetzentwurf in Kraft treten soll. Auf Englisch “Petition” ist nur eine formfreie Bitte; “Initiative” im Gegenteil ist ein völlig gestalteter Gesetzentwurf.
In den Vereinigten Staaten das Rechtsinstitut der Verordnung ist völlig
unbekannt. Theoretisch wäre es möglich, eine Verordnung als Volksbegehren einzuführen. Verordnungen wären sogar am best geeignet für die Leitung der beschränkten juristischen Kenntnisse des Volkes. Jedoch, bisher gibt es kein Rechtsinstitut der Verordnung in den Vereinigten Staaten Amerikas. Soweit ich sehe, ist dieser theoretische Vorschlag nicht Teil der aktuellen juristischen Praxis. |
A Volksbegehren (Petition) is “a petition by the people to solve
a particular political, social, or legal problem by way of a referendum.” “A petition is an initiative of the people with the goal of the introduction, alteration, or revocation of a law.” A petition is one way in which a legislative initiative (“Bill”) can be introduced.
The corresponding English language concept to
“Volksbegehren” is “Initiative”. The people themeselves place a proposed law (“Bill”) before the legislator. The legislator then decides whether the proposed law should enter into force. In English the term “Petition” is a free-form request: “Initiative” in contrast refers to a completely formed proposed law (“Bill”).
In the United States the legal institution of “Directives”
is completely unknown. It would be theoretically possible to introduce a Directive by way of a petition (Volksbegehren). Directives would even be the most appropriate means for the direction of the limited legal technical knowledge of the people. However, to present there is no legal institution of directives in the United States. So far as I see, this theoretical suggestion is nowhere a part of current legal practice. |
C.
Referendum
– Volksentscheid)
Bindende Arten unmittelbarer Demokratie
erschienen in der Geschichte nach dem Aufkommen unverbindliche Arten. Das Referendum scheint zuerst in der Schweiz aufzukommen. Der Gesetzgeber gibt dem Volk einen Gesetzentwurf. Das Volk dann wählt, ob der Gesetzentwurf in Kraft trete.[10]
Ein einfacher
Volksentscheid ist die Abstimmung des Volkes, ob eine bestimmte Sache als Gesetz zustande kommen soll. Der Volksentscheid bildet bindendes Recht – ein positives Gesetz – und ist nicht nur deklaratorisch, anspornend, oder programmatisch. Das Grundgesetz sieht Volksentscheidungen nur im Fall einer Veränderung des Bundesgebietes vor.[11] oder im Fall der Begründung einer Verfassung, welche das Grundgesetz ersetzt.[12] Der Volksentscheid steht in mehrere Landesverfassungen offen als mögliche Gesetzgebung.
Manchmal unterscheidet das Gesetz zwischen
sachbezogene und personbezogene Volksabstimmungen; wenn dieser Unterschied gemacht ist, wird zumeist sachbezogene Volksabstimmungen bevorzugt, bzw. Personenbezogene ausgeschlossen. Das ist anscheinend ein Versuch, Diktaturen zu vermeiden. |
Binding varieties of direct
democracy appear historically after the rise of nonbinding varieties. Referenda appear first to have been recognized in Switzerland. The legislator gives the people a proposed law (“Bill”). The people then vote on whether the law should enter into force.
A simple referendum
(Volksentscheid) is the polling of the people as to whether a given thing should come into being as a law. Referenda form binding law – a positive law – and are not merely declaratory, hortatory, or programmatic. The Basic Law provides for referenda only as a means to change the federal territories or in the case of the formation of Constitution which would replace the Basic Law. Referenda exist in several of the state constitutions as a possible method of legislating.
Sometimes the law distinguishes
between referenda in connection with material as opposed to in connection with personal affairs. When this distinction is made referenda in connection with material things are generally preferred or somehow advantaged and/or personally connected referenda are excluded. This is apparently an attempt to avoid dictatorship. |
D. Zusammengestellte
Arten der unmittelbaren Demokratie – Joint forms of Direct Democracy
Es ist möglich die oben genannte Gestaltungen
der unmittelbaren Demokratie zusammenzubinden. Z.B., ein Volksbegehren mit möglichem Referendum: Das Volk erstellt einen Gesetzentwurf. Der Gesetzentwurf ist dann als Volksbegehren dem Gesetzgeber gegeben. Dann entscheidet der Gesetzgeber, ob den Gesetzentwurf in Kraft tretet. Wenn der Gesetzgeber den Gesetzentwurf ablehnt, hat das Volk dann die Gelegenheit das Gesetz selber in Kraft zu bringen, in dem eine Mehrheit der Wähler für den Gesetzentwurf wählt. |
It is possible to connect the various forms of direct democracy
described above. E.g., an initiative with possible referendum: the people propose a law (“Bill”). The proposed law (“Bill”) is given to the legislator. The legislator then decides whether the law enters into force. If the legislator rejects the proposed law (“Bill”) then the people have the opportunity to bring the law into power through their own initiative, in which a majority of voters would have to vote in favor of the proposed law. |
E.
Quorum
Ein Quorum ist die Anzahl der Wahlberechtigten, die teilnehmen müssen,
damit die Beschlußfähigkeit geliehen wird. M.a.W., ein Quorum ist die Zahl der Wahlberechtigte, dessen Mitwirkung notwendig ist, bevor ein öffentlicher Rechtsakt der Wahlberechtigten wahrgenommen wird. Man kann zwischen Antrags-, Unterstützungs- und Zustimmungsquorum unterscheiden.[13] Bei einem Volksbegehren kann dieser Zahl relative gering sein, indem die Entscheidung von dem Gesetzgeber gemacht wird. Die Frage der Große des Quorums ist theoretisch schwieriger im Fall eines Volksentscheids. Namentlich, wie viel Wahlberechtigte müssen a) wählen und b) zustimmen? Ist ein Volksentscheid gültig, woran nur “eine Mehrheit der Mehrheit” oder sogar nur eine “Mehrheit der Wähler” teilnimmt? Eine qualifizierte Mehrheit ist a) eine Mehrheit b) der Wähler c) wo ein Quorum bestand. Jedoch, wenn wir ein Quorum von 10% der Wähler für ein Volksbegehren benötigen, und für den anschließenden Volksentscheid eine einfache Mehrheit eines Quorums von 10%… dann haben so wenig wie 5% der wahlberechtigten Bevölkerung die Politik der ganzen Gesellschaft geschaffen. Dies ist Problematisch für die Demokratie. |
A quorum is the number of electors who must be present in order for
decisional power to exist. In other words, a quorum is the number of electors whose participation is necessary before a public legal act of the electors will be recognized. One can distinguish between quorums for presentation, support, and approval. In an initiative this number can be relatively few, in that the final decision will be taken by the legislator. The question of the size of the quorum is theoretically more difficult in the case of a referendum. Namely, how many voters must a) vote b) vote in favor of the proposed law? Is a referendum valid where only a “majority of the majority” or even only a “majority of the voters participated?
A qualified majority is a) a majority b) of the voters c) where a
quorum existed. However, if we require as a quorum 10% o the voters for a petition and for the connected initiative require a simple majority … then perhaps as few as 5% of the people qualified to vote have created policy for the entire society. This is problematic for democracy. |
Das Heutige deutsche Recht der Volksabstimmung –
Contemporary German Law on Initiatives
1.
Volksabstimmungen
auf Bundesebene – Federal Initiatives
In Deutschland ist die Rechtslage der
unmittelbaren Demokratie auf Bundesebene glasklar. Das Grundgesetz selbst sieht unmittelbare Demokratie vor. Zuerst, im deutschen Recht, das deutsche Volk ist Souverän: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.”[14]
Dieser Vorschrift ist jedoch keine allgemeine
Ermächtigung – der ist in seinem Wortlaut nicht konkret genug dafür: Man kann von Art. 20 II GG nicht sagen, unter welchen Umständen oder wie genau Abstimmungen durchgeführt werden können bzw. sollen. Art. 20 II GG “stellt lediglich eine, entsprechend konkretisierungsbedürftige Generalnorm dar, die hinsichtlich der repräsentativen Demokratie im Übrigen ihre Konkretisierung in Art. 38 GG findet.”[15]
Es gibt wenige Möglichkeiten der unmittelbaren
Demokratie auf Bundesebene. Art 29 GG benötigt einen “Volksentscheid”,[16] um Neugliederungen des Bundesgebiets zu bestätigen. Volksbefragungen sind auch in Bezug auf Umstellung des Bundeslandesgebiets vorhergesehen.[17] Ein Volksentscheid ist auch vorhergesehen, im Fall der Ablösung des Grundgesetzes durch die Aufnahme einer Verfassung für Deutschland und sein Volk, sprich Wiedervereinigung des zerteilten deutschen Bodens.[18] Art. 79 Abs. 3 GG sieht auch die Mitwirkung der Bevölkerung in Fällen der Umgestaltung des Landesgebiets der Bundesrepublik ausdrücklich im Wortlaut des Grundgesetzes vor. “Während durch Wählen repräsentative Organe bestimmt werden, wird in Abstimmungen unmittelbar über Sachfragen entschieden. Abstimmungen in diesem Sinn sind nach dem Grundgesetz ausdrücklich für den Fall einer Neugliederung des Bundesgebiets vorgesehen.”[19] Das Volksbegehren auf Bundesebene gibt es nicht. |
In Germany the legal landscape at the federal level is crystal clear. The
federal basic law itself envisions direct democracy. First, in German law, the German people are sovereign: “All state power proceeds from the people. It is exercised by the people in voting and referenda and through particular legislative organs of executive power and case-law.”
This legal text is however no general enabling act – it is not
sufficiently concrete in its literal terms to be that: one cannot say, on the basis of Article 20 II German Basic Law under which circumstances or how exactly popular democracy can or should be undertaken. Article 20 II GG “proposes uniquely a general legal standard which needs a corresponding concretisation law in respect of representative democracy found in Art. 38 GG”.
There are few possibilities for direct democracy on the federal level.
Article 29 GG requires a referendum in order to approve admission of new lands to the federal territory. Referenda are also envisioned with regard to transformations of the federal territory. A referendum is also foreseen in the case of the dissolution of the Basic Law through the introduction of a constitution for Germany and its People, i.e. the reunification of the divided German territories. Art. 79 Para. 3 GG expressly envisions the participation of the population in cases of transformations of the territory of a federated state (“Land”) in the literal text of the basic law.
“While votes will be taken through representative organs,
questions of fact will be directly decided through referenda. Referenda are in this sense expressly foreseen according to the Basic Law in the case of a new formation of the federal territory.” Legislative initiatives do not exist at the federal level. |
a.
Neue Arten unmittelbarer Demokratie durch Änderung des
Grundesgesetzes – New forms of Direct Democracy via Amendment of the German
Basic Law
Volksabstimmungen auf Bundesebene sind, außer den oben genannten
begrenzten Fällen, im Grundgesetz nicht vorgesehen.[20] Außer diesen Ausnahmefällen sind zurzeit unmittelbare demokratische Ansätze auf Bundesebene sogar stillschweigend ausgeschlossen. Neue Arten Volksabstimmungen könnten jedoch auf Bundesebene durch Änderung des Grundgesetzes eingeführt werden. “Die aktuelle Ausgestaltung der parlamentarischen und repräsentativen Demokratie ist also nicht auf Dauer zementiert, sondern kann modifiziert werden.”:[21] “Verfassungsänderung könnten also auch Formen direkter Demokratie in das Grundgesetz eingeführt werden”.[22] |
Referenda on the federal level, except in the above named limited
cases, are not provided for in the Basic Law. Outside of these exceptional cases direct democracy at the federal level is, at the present time, implicitly excluded. New forms of referenda could however be introduced at the federal level through amendment of the Basic Law. “The current structure of parliamentary and representative democracy is thus not cemented permenantly, rather it can be modified.”
“Thus, constitutional amendments to forms of direct democracy
could also be introduced into the Basic Law .” |
2.
Landesebene
– At the States
In der Praxis ist unmittelbare Demokratie in
Deutschland eher Landesverfassungsrecht.[23] Da kann man Volksabstimmung merken. Man kann auch auf Landesebene zwischen Volksbefragungen, Volksbegehren und Volksentscheid unterschieden.[24] Diese sind alle Verwirklichungen der Mitwirkungsrechte der Bürger. Die sind auch Verwirklichungen der vertikalen Gewaltenteilung.
Obwohl die Instrumente theoretische beliebig
mitgestaltet werden könnte, sieht man Tendenzen auf Landesebene. Die Unterscheidung zwischen Volksentscheid und Volksbegehren besteht, teilweise auch Volksinitiative ist auch in Landesverfassungen zu merken.[25] |
In practice direct democracy in Germany occurs mostly at the level of
the State constitutions. There one can notice the existence of referenda. One can also distinguish plebiscites, initiatives, and referenda at the state level. These are all realizations of the political participatory rights of the citizenry. They are also realizations of the vertical division of powers.
Although the intstruments can theoretically be connected in any number
of ways, one sees tendencies at the level of the states. The distinction between referenda and petition, sometimes also legislative initiative is also to be noted in the state constitutions. |
a.
Volksbegehren
– Referendum
Degenhart merkt die Mitwirkung von Volksbegehren
mit Volksentscheidung auf Landesebene: “Beim Volksbegehren unterstützt ein bestimmter Prozentsatz der Wahlberechtigten den Antrag auf Verabschiedung eines Gesetzes. Wenn das Parlament dem nicht entspricht, kommt es zum Volksentscheid.”[26] Zumeist ist das Unterstützungsquorum für das Volksbegehren die Unterstützung von etwa 5%[27] bis 10% der Stimmberechtigten.[28] Wenn das Volksbegehren abgelehnt ist, wird ein Volksentscheid geben.[29] |
Degenhart notes the interaction of petition with referendum at the
state level. “In a petition a given percentage of eligible voters support a proposition for the formation of a law. If the parliament does not address this, then it is a matter of referendum.” Most often the quorum of support for the introduction of a petition is between 5 and 10 per cent of the qualified voters. If the petition is denied then there will be a referendum. |
b.
Volksentscheid
– Initiative
Der Volksentscheid kann auch ein
Beteiligungsquorum und allerdings muß ein Zustimmungsquorum haben.[30] Es ist eine offene Frage, ob und wann a) “Supermajority” (bspw. 2/3 Zustimmung) oder “Mehrheit der Mehrheit” (einfache Mehrheit des Beteiligungsquorums und nicht Mehrheit der Wahlberechtigten) verfassungsgemäß sind; die Frage des nötigen Quorums ist strittig.[31] Die Antwort der Frage hängt von den tatsächlichen Fakten und Grundrechte ab. Verstärkt die Maßnahme die Demokratie, wird die Selbstverwaltung zulässig. Schwächt die Maßnahme die Demokratie ab, dann wird sie nichtig. Die Grundrechte im Bezug auf das Recht der unmittelbaren Demokratie werden unten untergesucht. |
The referendum can also have a participation quorum and must in all
events meet a quorum of favorable votes. It is an open question when and whether a supermajority (e.g. 2/3 of eligible voters voting in favor) or a “majority of the majority” (a simple majority of the participation quorum – and not a majority of all eligible voters) are in constitutional conformity; the question of the needed quorum is controverted. The answer to the question depends on the actual facts and fundamental rights. If the measure strengthens democracy then self-governance is admissible. If the measure weakens democracy, then it will be void. Fundamental rights in connection with the law of direct democracy will be examined below. |
B. Verfassungsvorbehalt
– Constitutional Reservation
Diese Vorbemerkung stellte die Rahmen unserer
Fragestellung ein, ob ein Verfassungsvorbehalt (“constitutional reservation”) im Grundgesetz gibt. Die Idee des Verfassungsvorbehalts ist, wenigstens theoretisch, ein Paradoxon. Wenn das Volk die Quelle alle Staatsmacht ist, wie könnte es sich selbst begrenzen? Zudem soll erwähnt, Deutschland hat ein Grundgesetz. Seine Verfassung ist theoretisch noch nicht vollendet, wegen der Zerteilung Deutschlands und die Verstreuung des deutschen Volkes. Jedoch, daß die Grundrechte innerhalb des Staatsgebiets sogar Jus Cogens Menschenrechte außerhalb des Staatsgebiets gelten ist unumstritten. Die Grundrechte sowie die Menschenrechte (Jus Cogens, Vernunftrecht) setzen Schranken auf möglichen Machtmißbrauch, die in diesem Bereich ein Vorbehalt des Grundgesetzes verfaßt. |
These preliminary notes set the framework of our inquiry as to whether
there is a constitutional reservation in the German basic law. The idea of a constitutional reservatio is, at least as a matter of theory, a paradox. If the people are the source of all state power, how could they limit themselves? To this should be added, that German has a Basic Law. Her constitution is theoretically not complete, because of the division of Germany and the scattering of the German people. However, it is uncontroverted that fundamental rights are valid within the state territory, and that jus cogens are valid within and outside of the state territory. Fundamental rights as well as human right (jus cogens, the law of reason) set limits on possible abuses of power, which in this field represent a constitutional reservation of the German Basic Law. |
1.
Finanzvorbehalt
– Finance Reservations
Grundgesetzgemäß
sind Beschränkungen der unmittelbaren Demokratie, zumindest bezüglich Haushaltsfragen.[32] Das kann auch als Grundgesetzvorbehalt der Abstimmungen des Volkes. Das könnte darüber hinaus teil der deutschen Wirtschaftsverfassung gesehen werden.[33] Solche Beschränkungen wären vielleicht für Schweizer oder Amerikaner aus dem Westen Amerikas außergewöhnlich,[34] aber so ist es. Ob es ein Finanzvorbehalt auf Bundesebene gibt, ist eine offene Frage. Diese Frage steht offen, weil es keine Bundesgesetzgebung in den Haushaltsfragen durch Volksabstimmung gibt, sogar woanders im bestehenden Bundesgesetz. |
Limitation of direct democracy are in constitutional
conformity at least with respect to budgetary questions. That can also be seen as a constitutional reservation of popular referenda. That could moreover be seen as a part of the German economic consitution. Such limitations would perhaps for Swiss or Americans from the Eastern States seem somehow unusual. However, it is the case. Whether there is a financial reservation of the power of the people to referenda on the federal level is an open question because there is no federal legislative initiative, whether as to budgetary questions or elsewhere in current federal law. |
2.
Grundgesetzesvorbehalt
– Reservations in the Basic Law
Außer Völkerrechtlichen Vorbehalt gibt es auch Grundrechte des
Grundgesetzes, welche die mögliche direkte demokratische Ansätze einschränken. “Volksgesetzgebung muss sich im Rechtsstaat genauso an die Verfassung halten wie parlamentarische Gesetzgebung.”[35] Dieser Vorbehalt ist in den Grundsätzen der Volkssouveränität, des Demokratiegebots, der mittelbaren bzw. repräsentativen Demokratie und, auf Landesebene, des Homogenitätsgebots zu sehen. |
Outside of the reservations of international law there are also
fundamental rights of the Basic Law which limit possible methods of direct democracy. “Popular initiatives must in the rule of law state adhere to the constitution just as parliamentary legislation does.”
This reservation can be seen in the principles of popular sovereignty,
of the mandate of democracy, of indirect and/or representative democracy and, at the sate level, in the homogeneity principle. |
a.
Prinzip
der Volkssouveränität – Principle of Popular Sovereignty
Die Souveränität des Volkes könnte als Verfassungsvorbehalt gesehen, als eine
Einschränkung der unmittelbaren Demokratie.[36] Staatliche Gewalt darf nur ausgeübt, wenn es einen “Zurechnungszusammenhang zwischen Volk und staatlicher Herrschaft”[37] gibt. Die Ausübung der Staatsmacht benötigt auch demokratische Legitimation.[38] Es gibt also im Grundgesetz ein Demokratiegebot, welche die Ausübung der Staatsmacht bestimmt und begrenzt. Dieser Vorbehalt ist eher negativ. Der kann gesehen werden, in dem er verursacht die notwendige (vielleicht aber Grundgesetzwidrige) Volksabstimmung bezüglich einer E.U. Verfassung (oben). |
Popular sovereignty could also be seen as a Constitutional
reservation, as a limitation of direct democracy. State power may only be exercised where there is “a relation of imputation between People and state sovereignty”. The exercise of state power also necessitates democratic legitimation. There is thus in the basic law a principle of democracy whic sets limits on the exercise of state power. This reservation is rather more negative than positive. It can be seen in that it is the cause of the necessity of a popular referendum with respect to the E.U. constitution, even though such referendum might itself be unconstitition in the basic law as it currently stands. |
b.
Demokratiegebot
– Principle of Democracy
Art. 20 Abs. 2 GG ist die Quelle des
Demokratieprinzips. Stellen wir mal vor, daß eine Mehrheit (oder schlimmer, eine “Mehrheit der Mehrheit” d.h. eine Minderheit) die Menschenwürde mißachtet; daß diese führende Minderheit Staatsmacht durch Aneignungen zu eigener Gunst und Enteignungen des Vermögens seines Gegners mißbraucht; oder ähnliche Machtmißbrauche, die gegen die Grundrechte verstießen. Solcher Mißbrauch wirkt oft auch Verletzungen der demokratischen Mitwirkungsrechte der entrechteten Minderheit. Infolge wäre diese Mißbräuche nichtig, egal ob von einer Mehrheit des Volkes bei einer Volksabstimmung oder seine Bundesabgeordnete im Wahlkampf.
Von dem Demokratiegebot des Grundgesetzes leitet
auch folgendes im Bezug auf unmittelbare Demokratie ab:
1) Das Erfordernis der demokratischen
Legitimation.
2) Aus diesem Legitimationserfordernis entsteht
die Notwendigkeit eines Quorums für das Volksbegehren und Volksentscheid.
Das Erfordernis demokratischer Legitimation befordert Effektivität. Die
demokratische Ausübung der Staatsmacht muß wirksam und gerecht sein. Dieses Erfordernis benötigt auch, daß Hürden, die von der Rechtsprechung angesetzt werden, muß die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten einer Verwirklichung der Demokratie nicht vernichten.[39] Dieser Zusammenstoß zwischen Grundrechtsschranken einerseits und Demokratie andererseits würde durch den weltweit bekannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu lösen. |
Article 20 Paragraph 2 GG is the source of the principle of democracy
in German law. Let’s imagine that a majorit (or, worse, a majority of the majority, i.e. a minority) disrespects human dignity; that this leading minority abuses state power to its own beneit through expropriation of the wealth of its opponents, or similar violations of basic rights. Such abuse often results in injuries to the democratic participatory rights of the legally disempowered minority. In consequence this abuse would be void, whether undertaken by a majority of the people in a referendum or by their legislators in a vote.
The following is derived from the democracy principle of the basic law
with respect to direct democracy.
1) The necessity of democratic legitimation.
2) From this necessity of legitimation the necessity of a quorum for
petition and referendum is derived.
The necessity of democratic legitimation requires effective democracy.
The democratic exercise of state power must be effective and just. This requirement also necessitates that the obstacles which the court cases place on direct democracy themselves must
not entirely eliminate the possibility of realization of democracy.
This collision between the limitaitons by fundamental rights on the one hand and of democracy on the other are solved throughout the world using the well known principle of proportionality in law. |
c.
Prinzip der mittelbaren bzw. repräsentativen
Demokratie – Principle of Indirect and/or Representative Democracy
In dem deutschen Grundgesetz gibt es ein Prinzip der mittelbaren bzw.
repräsentativen Demokratie. Mittelbare Demokratie kann wohl dieser Grundsatz stärken, kann aber auch diesen Grundsatz verletzen. Die Lösung der Frage, ob direkter Demokratie die repräsentative Demokratie schadet, wird von den konkreten Fakten des Falls abhängen.[40] Jedoch, “das Prinzip der strikt-repräsentativen Demokratie maßgebend zur Stabilität der grundgesetzlichen Demokratie beigetragen hat – ein Befund, der nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt oder einseitig revidiert werden sollte.“[41] Vor allem, die Frage der Bundesgeeignete bzw. Verfassungs- oder Grundgesetz benötigtes Quorum ist problematisch.[42] Unmittelbare Demokratie kann, wegen des Mangels des Volkes an juristische Kenntnisse, Zeit, Energie und Interesse, das Prinzip der parlamentarisch-repräsentativen Demokratie allzu sehr relativieren und damit gefährden.[43] |
In the German basic law there is a principle of indirect and/or representative
democracy. Direct democracy can well strengthen this principle, but can also work harm to this principle. The solution to the question whether direct democracy injures representative democracy will depend on the concrete facts of the case. However, “the principle of strict representative democrac has in a measurable way contributed to the stability of the basic law’s democracy – a finding which should not lightly placed at stake or reviewed in a one sided fashion.” Above all, the question of the quorum which is necessary with respect to federal legislation, the basic law, and/or the constitution is problematic. Direct democracy can, because of the lack of legal technical knowledge on the part of the people, their lack of time, energy and interest, all too easily relativize and thereby threaten the principle of parliamentary representative democracy. |
d.
Homogenitätsgebot
– Principle of National Uniformity
Auf Landesebene gibt es auch noch eine Beschränkung der unmittelbaren Demokratie: das Homogenitätsgebot.
Das Homogenitätsgebot bindet die Länder an Freiheitliche demokratische Grundsätze.[44] Dieser Grundsatz kann, wenigsten theoretisch, die unmittelbare Demokratie auf Landesebene einschränken. Insofern stellt er einen Grundgesetzesvorbehalt der unmittelbaren Demokratie dar.[45] |
On the level of the federated states there is another limitation of
direct democracy: the command of homogeneity. The homogeneity principle binds the states to the principles of liberal democracy. This principle can, at least in theory, limit direct democracy at the state level. In so far it represents a reservation of the basic law with respect to direct democracy. |
3.
Änderungsvorbehalt – Reservation of Amendments
Eine Ausweitung der unmittelbaren Demokratie auf
Bundesebene ist Grundrechtsgemäß, würde aber eine Änderung des Grundgesetzes benötigen. Die in Art. 29 GG gegebene Liste der unmittelbaren demokratischen Ansätze ist relativ geschlossen, nicht absolut ausschließlich. Art. 29 GG schließt alle nicht ausdrücklich genannten Ansätze der unmittelbaren Demokratie relativ aus. Jedoch, eine Änderung des Grundgesetzes könnte die Einfuhr neuer Formen direkter Demokratie ermöglichen.[46] Das Grundgesetz enthält also ein relatives Vorbehalt.[47] Der Einfuhr eines Volksentscheids kann nicht durch einfaches Bundesgesetz stattfinden, wegen dieses Vorbehalts.[48]
Änderungen des Grundgesetzes wären nötig, um auf
Bundesebene Volksbegehren oder Volksentscheidungen einzuführen.[49] Diese Änderungen müssen entweder mit Art. 79 Abs. 3 konform sein oder als Teil der Abwickelung des Grundgesetzes gemäß §146 GG durch die Erstellung einer deutschen Verfassung verbunden werden. §146 GG in selbst begründet kein allgemeines Recht auf unmittelbare Demokratie. Dieser Vorschrift des Grundgesetzes könnte aber eine deutsche Verfassung einführen, welche das Grundgesetz ersetzen wird, welche Volksabstimmungen enthalten könnte.[50] Ob diese eventuelle Verfassung das Fortbestehen oder Vollendung eines Nachfolgestaats der Bonner Republik bzw. des Reichs ist nicht in diesem Aufsatz betrachtet. Zu bemerken ist jedoch, daß Nachfolgerstaaten “erben” die Rechten und Pflichten des vorherigen Staats. Die richtige Beantwortung der Frage des Nachfolgerstatus der Bundesrepublik ist deswegen wichtig.
Allenfalls: Wenigstens
wegen des völkerrechtlichen Grundsatzes der Selbstbestimmung der Völker besteht eine Völkerrechtsfähigkeit des deutschen Volkes. Dieses Volk ist aber auch völkerrechtlich verpflichtet, die unabdingbaren Bedingungen des Völkerrechts zu gewährleisten – Jus Cogens. Paradoxon gelöst: Das Volk bindet sich selbst, in dem es andere Völker bindet und von denen auch verbunden ist. |
An extension of direct democracy at the federal level is
constitutionally legally possible, but would however require an amendment of th ebasic law. The list of direct democratic methods in Article 29 GG is relatively close, but not absolute and exclusive. Article 29 GG excludes all means of direct democracy other than those therein listed. However, an amendment of the basic law could enable the introduction of newer forms of direct democracy. The basic law thus contains a relative constitutional reservation. The introduction of a referendum cannot occur through an ordinary federal law because of this reservation.
Amendments of the federal basic law would be necessary in order to
introduce federal legislative initatives or referenda. These amendments must either conform to Article 79 Para. 3 GG or be part of the winding up of the Basic Law in conformity to §146 GG through the formation of a German Constitution. §146 GG itself does not found any general right to direct democracy. This legal provision of the basic law could however lead to a German constitution which replaces the Basic Law and could introduce referenda. Whether this eventual constitution the continuation or termination of a successor state to the Bonn Republic or to the German Empire is not considered in this essay. However we should note that successor states “inherit” the rights and duties of their predecessory. The correct answer to this question of the successor status, if any, of the Federal Republic of Germany is thus important.
In all cases: At least due to the international legal principle of
national self determination of people there is a legal capacity of the German people. This people is however under the international obligation of all states to respect the non-derogable provisions of international law: jus cogens. This resolves the paradox: The people binds itself, in that it binds other peoples and is bound by them. |
4.
Grundgesetzes Vorbehalt die EU Gegenüber –
Reservations of the Basic Law with Respect to the EU
Noch eine – diesmal anscheinend Verfassungsbeschränkung in Bezug auf
Volksabstimmungen ist die Beschränkung der Übertragung der deutschen Volkssouveränität zur Europäischen Union. So eine Übertragung würde eine Volksabstimmung benötigen, wegen der Tatsache, daß die Europäische Union nur noch teilweise die deutsche Sprache verwendet.
Wir sehen schon, daß das Grundgesetz zur
Zeit nur in sehr beschränkten Fälle Volksabstimmungen ermöglicht. Die Frage dann ist, ob das Grundgesetz Volksabstimmungen gegenüber die E.U. verbietet.[51] Ein E.U. Referendum ist nicht ausdrücklich ausgeschlossen.[52] Jedoch, dafür wären entweder eine Änderung des Grundgesetzes nötig, oder das Erlöschen des Grundgesetzes und die Erstellung einer neuen Verfassung Deutschlands bzw. Europas. “Der ‘pouvoir constituant’, das Volk als Souverän wäre dann gefordert, wenn die Bundesrepublik Deutschland ihre Existenz als souveräner Staat aufgeben und ihre Verfassung einer europäischen Verfassung unterordnen wollte. Denn dazu ermächtigt das Grundgesetz selbst noch nicht.”[53]
Allerdings, wegen der Grundssatz der
Volkssouveränität und nach der solange Entscheidung (Maastricht) ist es klar, daß irgendwie eine Änderung des Grundgesetzes geben mußte, um Deutschlandsrechte (bzw. Deutschenrechte) dem E.U. zu übertragen. Das ist also auch ein Sinn der Verfassungsvorbehalt der unmittelbaren Demokratie.
Eine Einwendung gegen dieses
Grundgesetzesvorbehalt dem EU gegenüber soll folgendes sein: “Eine demokratische Verfassung kann aber gegenüber dem Volk als Quelle aller Staatsgewalt und als Ursprung ihrer eigenen Legitimität weder abschließend noch vorrangig sein.”[54] Aber das stimmt nicht. Der Staat verpflichtet sich, und nach dem Jus Cogens Lehre teilweise sich verpflichten muß, alle andere Staaten gegenüber – und auch umgekehrt. Alle Staaten haben Rechte und Pflichte einander gegenüber. Die Souveränität ist nicht mehr absolute und autonome. Souveränität ist durch Menschenrechte und gegenseitige unabdingbare Verpflichtungen relativiert. Das Volk ist einer der Völker der Welt; dadurch kann es sich verpflichten. |
Another constitutional limitation
in connection with referenda is the limitation fo the transfer of the sovereignty of the people to the European Union. Such a transfer would require a referendum, partly because of the fact that the EU is only partially administered in the German language.
We see that the basic law only in
a few limited cases enables referenda. The question then arises whether the basic law forbids referenda with regard to the E.U. An EU Referendum is not expressly precluded. However, it would either require an amendment to the basic law or the dissolution of the basic law and the creation of a new constitution for German and/or the E.U. The constituant power, the people as sovereign, would then be demanded, when the Federal Republic of German gave up its existence as a sovereign state and subordinate its constitution to a European constitution. Thereto however the basic law does not yet empower itself.
In all events, because of the
principle of popular sovereignty and the Solange decision (Maastricht) it is clear that an amendment of the basic law would be necessary in order to transfer German civil rights (i.e. citizen’s political rights) to the EU. That is also a sense of the constitutional reservation of direct democracy.
An objection to this reservation
of the basic law with respect to the EU is the following: “A democratic constitution can with respect to the people as the source of all state power and as origin of its own legitimacy be neither superior nor inferior.” [to that people]. That is not however the case. The state obligates itself, and following jus cogens partially must obligate itself, to all other other states – and vice verse. All states have rights and duties against every other state. Sovereignty is no longer absolute and autonomous. Sovereignty is qualified by human rights and relativized by mutually non-derogable duties. The people is one people of the world; thereby it can obligate itself. |
Volksabstimmung in den Vereinigten Staaten Amerikas –
Initiatives in the U.S.A.
A. Volksabstimmungen
auf Bundesebene – Federal Initiatives
Die Rechtslage
in den Vereinigten Staaten ist eindeutig ähnlich dem in Deutschland. Auf Bundesebene, außer eine Verfassungsänderung durch “constitutional Convention”,[55] Die im Art. V U.S. Verfassung vorgesehen Verfassungsvollversammlung des Volkes entspricht dem § 146 GG. So eine Vollversammlung gab es bisher nur einmal in der Geschichte. In der Vollversammlung könnte die Verfassung gesamt erarbeitet werden: eine “Verfassungskernwaffe”, sozusagen. Außer Art. V. gibt es keine Volksabstimmungen in der U.S. Bundesverfassung. |
The legal situation in the U.S.A. is notably similar to that in
Germany. At the federal level, outside of a constitutional amendment through a constitutional convenstion, which is provided for in Article V of the U.S. constitution, and corresponds to Article 146 of the German Basic Law. Such a convention happened exactly once in the past. In a constitutional convention the entire constitution could be reworked. This is a “nuclear option” so to speak. Outside of Article V there is no federal referendum, initiative, or plebiscite in the U.S. federal constitution.
Similarly to the German basic law, the U.S. federal constitution in
Article IV Paragraph 4 guaranties to the federated states a republican form of government.
Referenda at the level of the states
in U.S. law can, as in German law, be constitutional. |
B.
Volksabstimmungen
auf Landesebene – State Initiatives
1.
Im Osten (Neu York): Wenig oder Keine Volksabstimmungen –
In the East (New York): Few or No Initiatives
Auf Landesebene sehen wir auch eher Parallelen. Die Bundesländer im
Osten, wie bspw. Neu York, erkennen kaum die Volksabstimmungen, wie die Länder im Westen Deutschlands. Die Landesverfassung Neu Yorks erlaubt Volksabstimmungen nur im Bezug auf Änderung der Landesverschuldung[58] (Bundesstaatsobligationen, d.h. Landesstaatsanleihen)[59] und auch bezüglich der Umgliederung seiner Landeskreisen (Counties).[60] Es ist offen die Gemeinde/Städte Volksabstimmungen zu gestalten, und Buffalo, ganz im Westen des Landes, hat solche Abstimmungen in seinem Stadtgesetz vorgesehen.[61] |
At the level of the states we see further parallels. The federated
states in the East, such as New York, barely recognize Referenda, like the States in Western Germany. The state constitution of New York allows referenda only in connection with expansion of the state debt (State Bonds) and also with respect to changes in the form of local government (counties). The State constitution of New York leaves open the option to the cities of the state to allow referenda. Buffalo, in the far west of the state, provides for referenda under its City Charter. |
2.
Im Westen (Kalifornien): Weitgehende Volksabstimmungen –
In the West (California): Broad Initiatives
Die Länder im Westen der Vereinigten Staaten im Gegenteil sind sehr
offener als im Osten der Vereinigten Staaten Amerikas. Die können dies bezüglich den “neue Länder” Deutschlands verglichen werden. Kalifornien hier ist die Muster die zumeist gefolgt und ausprägt Landesrecht im Westen: “Alle Staatsmacht ist Innenrecht des Volks”[62] ist, im Gegenteil dem Grundgesetz, eine unmittelbare Ermächtigung des Volkes, wie man sieht in Art. II Abs. 8. Es ist möglich, die Landesverfassung Kalifornien durch Volksabstimmungen zu ändern.[63] Es ist auch möglich einfache Gesetze durch “Initiative” (Volksbegehren) einzuführen[64] oder durch “Referendum”[65] (Volksentscheid). Es gibt jedoch ein Vorbehalt im Bezug auf Finanzrecht.[66] |
The states in the West of the United States in contrast are much more
open to direct democracy than in the East of the United States. The Western states can in that regard be compared to the “new States” of Eastern Germany. California is the model which is most frequently emulated and its laws are reflected in many Western states: “All political power is inherent in the people.”; there is a presumption of the empowerment of the people directly, as one sees in Article II Paragraph 8 of the California Constitution. It is possible to amend the California constitution through referenda. It is also possible to introduce ordinary legislation through initiatives or referendum; there is a reservation in connection with financial laws.
The quorum for the introduction of a referendum is 5%. The Elected
Representatives in California can moreover be “Recalled” by popular vote; i.e., the elected representatives can be removed from office via referendum. The quorum to hold a recall of an elected representative is 12%. |
Fazit
– Conclusion
* * *
In diesem Aufsatz haben wir gesehen, daß die Grundbegriffe der
unmittelbaren Demokratie zum Teil mehrdeutig sein können. Ich versuchte also, eine Angleichung des Wortschatzes hier zu machen. Außerdem haben wir mehrere Parallelen zwischen den Ansätzen der unmittelbaren Demokratie in Deutschland und in den Vereinigten Staaten Amerikas gesehen. Dieser Rechtvergleichung trug leider nicht der Antwort, ob es ein Vorbehalt im Grundgesetz im Bezug auf die direkte Demokratie gibt, bei. Jedoch, man könnte das nicht ohne die Untersuchung wissen. Ein Vorbehalt gibt es im deutschen Grundgesetz. Dieser Aufsatz beschrieb diesen Vorbehalt in seinen völkerrechtlichen, europarechtlichen und grundrechtlichen Ausprägungen. Gemäßigte unmittelbare Demokratie gibt es schon in Deutschland. Ausweitungen der unmittelbaren Demokratie wären hier möglich, benötigen aber eine Verfassungsänderung. Darüber hinaus ist das auch hinsichtlich des U.S. Bundesverfassungsrechts der Fall. Der interessanteste Beitrag dieses Aufsatzes erwies sich als die Lösung eines Paradoxons: Das Volk bindet sich selbst, in dem es andere Völker verbindet. Nettoergebnis? Logik +1. |
In this essay we have seen that
the basic concepts of direct democracy are sometimes polysemic. I thus sought to present a harmonization of the terminology here. Moreover, we have seen many parallels between the methods of indirect democracy in Germany and in the United States of America. This legal comparison did not contribute to the resolution of the question whether there is a constitutional reservation in the German basic law. However, we could not have known that would be the case without undertaking this study. There is a constitutional reservation in the basic law. This essay described this reservation in its international, European, and fundamental rights aspects. Measured direct democracy exists in Germany. Extensions of direct democracy would be possible here, but would also necessitate a constitutional amendment. Moreover, this is also the case with respect to the U.S. Constitutional Law. The most interesting contribution of this study showed itself to be the solution of a paradox: The People binds itself, in that it binds, and is bound by, other peoples. Net result? Logic plus one. |
Literaturverzeichnis
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Unverdient höchster Segen – Das BVerfG folgt der (wenig überzeugenden)
Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte zum Finanztabu bei der Volksgesetzgebung,
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, (NVwZ 2002, 41).
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Scholz
Maunz/Dürig,
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012
Maunz/Dürig,
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Stadstaat
Hamburg darf nicht ein Wahlrecht seine ausländische Einwohner erteilen. BVerfG: Wahlrecht für
Ausländer zu den Bezirksversammlungen in Hamburg Neue Juristische Wochenschrift
(NJW 1991, 159).
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Ausländer zu den Bezirksversammlungen in Hamburg Neue Juristische Wochenschrift
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Suber, Peter, The Paradox The Paradox of
Self-Amendment: A Study of Law, Logic, Omnipotence, and Change (Frankfurt:
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Teubner, Gunther Autopoietic Law: A New Approach to
Law and Society, Berlin: De Gruyter
1987).
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1987).
[1] Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG,
[2] So bspw. Stadstaat Hamburg darf nicht ein
Wahlrecht seine ausländische Einwohner
erteilen. BVerfG: Wahlrecht für Ausländer zu den Bezirksversammlungen in
Hamburg NJW 1991, 159.
Wahlrecht seine ausländische Einwohner
erteilen. BVerfG: Wahlrecht für Ausländer zu den Bezirksversammlungen in
Hamburg NJW 1991, 159.
[3] Suber, Peter, The Paradox The Paradox of Self-Amendment: A Study of Law, Logic,
Omnipotence, and Change (Frankfurt: Peter Lang Publishing, 1990).
Omnipotence, and Change (Frankfurt: Peter Lang Publishing, 1990).
[4] Teubner, Gunther Autopoietic Law: A New Approach to Law and Society, Berlin:
De Gruyter 1987).
De Gruyter 1987).
[5] Rux: Die Haushaltsvorbehalte in Bezug auf
die direktdemokratischen Verfahren in den Verfassungen der neuen Bundesländer LKV 2002, 252.
die direktdemokratischen Verfahren in den Verfassungen der neuen Bundesländer LKV 2002, 252.
[7] Degenhart, Rn 12.
[8] Rottman, Verena
Wörterbuch der Rechtsbegriffe (Tandem: Königswinter 2000) S. 300.
Wörterbuch der Rechtsbegriffe (Tandem: Königswinter 2000) S. 300.
[9] ‘Per
Definitionem / Definitionen Öffentliches Recht’ (Berlin: Alpmann-Schmidt
2012). Aufrufbar: http://www.definitionen-jura.de/oeffentliches_recht_vw.html
(zuletzt am 24/IX/2012 aufgerufen).
Definitionem / Definitionen Öffentliches Recht’ (Berlin: Alpmann-Schmidt
2012). Aufrufbar: http://www.definitionen-jura.de/oeffentliches_recht_vw.html
(zuletzt am 24/IX/2012 aufgerufen).
[10] Black’s Law
Dictionary “Referendum” S. 1005 (St. Paul: West 1910)
Dictionary “Referendum” S. 1005 (St. Paul: West 1910)
[11] Art.
29 Abs. 2 GG.
29 Abs. 2 GG.
[12] Art.146
GG.
GG.
[14] Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG,
[15] GG Art. 146 Scholz Maunz/Dürig,
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21.
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21.
[16] Art. 29 Abs. 2 GG.
[17] Art. 29 Abs. 5 GG.
[18] Art. 46 GG.
[19] Degenhart Rn 13.
[20] Degenhart, Rn 62c.
[21] Degenhart Rn 62.
[22] Degenhart Rn 62.
[24] Degenhart Rn 44.
[25] Degenhart Rn 44.
[26] Degenhart, Rn 43.
[27] Degenhart Rn 46.
[28] Degenhart Rn 48.
[29] Degenhart Rn 48.
[30] .Degenhart Rn 46.
[31] Degenhart 2003 Rn 461.
[33] Jung:
Aktuelle Probleme der direkten Demokratie in Deutschland(ZRP 2000, 440, 443).
Aktuelle Probleme der direkten Demokratie in Deutschland(ZRP 2000, 440, 443).
[34] Jung: Unverdient höchster Segen – Das BVerfG folgt der (wenig
überzeugenden) Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte zum Finanztabu bei
der Volksgesetzgebung NVwZ 2002, 41..
überzeugenden) Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte zum Finanztabu bei
der Volksgesetzgebung NVwZ 2002, 41..
[35] Jung: Aktuelle Probleme der direkten
Demokratie in Deutschland(ZRP 2000, 440, 442).
Demokratie in Deutschland(ZRP 2000, 440, 442).
[36] Degenhart, Rn 12
[37]
BVerfGE 83, 60, 1f
BVerfGE 83, 60, 1f
[38] Böckenforde HdBStR I §22 Rn 11.
[39] Degenhart 2003 Rn 461.
[40] Degenhart 2003 Rn 461.
[41] GG Art. 146 Scholz Maunz/Dürig,
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21.
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21.
[42] GG Art. 146 Scholz Maunz/Dürig,
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21.
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21.
[43] GG Art. 146 Scholz Maunz/Dürig,
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21 n 9.
Grundgesetz-Kommentar 65. Ergänzungslieferung 2012 Rn 21 n 9.
[44] “Die verfassungsmäßige Ordnung in den
Ländern muss “den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und
sozialen Rechtsstaates” Art. 28 Abs. 1 GG.
Ländern muss “den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und
sozialen Rechtsstaates” Art. 28 Abs. 1 GG.
[45] BVerfGE 60, 175, 208.
[46] Degenhart, Rn 62.
[47] Degenhart, Rn 62.
[48] Degenhart Rn 62b.
[49] Dagenhart, 2002 Rn 461; Hesse, Rn 27 ff.
[50] Reichow, Christopher “Welche Rolle
spielten systematische Argumente gegen direktdemokratische Elemente während der
Verfassungsberatungen von 1948-49?” (Studienarbeit) (München: GRIN Verlag, 2011).
spielten systematische Argumente gegen direktdemokratische Elemente während der
Verfassungsberatungen von 1948-49?” (Studienarbeit) (München: GRIN Verlag, 2011).
[51] Elicker: Verbietet das Grundgesetz ein
Referendum über die EU-Verfassung? (ZRP 2004, 225),
Referendum über die EU-Verfassung? (ZRP 2004, 225),
[52] Elicker: Verbietet das Grundgesetz ein
Referendum über die EU-Verfassung? (ZRP 2004, 225),
Referendum über die EU-Verfassung? (ZRP 2004, 225),
[53] Degenhart, Rn 15a.
[54] Elicker: Verbietet das Grundgesetz ein
Referendum über die EU-Verfassung? (ZRP 2004, 225),
Referendum über die EU-Verfassung? (ZRP 2004, 225),
[55] Art. V, Bundesverfassung der Vereinigten
Staaten Amerikas.
Staaten Amerikas.
[56] Art. 28 Abs. 1 GG.
[57] “”The United States shall
guarantee to every State in this Union a Republican Form of
Government”” Art. IV
Abs. 4. Bundesverfassung der Vereinigten Staaten Amerikas
guarantee to every State in this Union a Republican Form of
Government”” Art. IV
Abs. 4. Bundesverfassung der Vereinigten Staaten Amerikas
[58] Landesverfassung New Yorks, Art. VII Abs.
11 (Volksabstimmung d.h. verbindliche Volksabfragung Landesgesetze die
Landesstaatsschulden erhohen).
11 (Volksabstimmung d.h. verbindliche Volksabfragung Landesgesetze die
Landesstaatsschulden erhohen).
[59] Landesverfassung New Yorks, Art. VII Abs.
12 Satz 10. (Volksabstimmung d.h. verbindliche Volksabfragung Landesgesetze die
Landesstaatsschulden erhohen).
12 Satz 10. (Volksabstimmung d.h. verbindliche Volksabfragung Landesgesetze die
Landesstaatsschulden erhohen).
[60] Landesverfassung New Yorks, Art. IX Abs.
1(c), Art. IX Abs. 1(h)(2), (Umgliederung der Landeskreis).
1(c), Art. IX Abs. 1(h)(2), (Umgliederung der Landeskreis).
[61] Buffalo Stadtsgesetz (Charter) Art. 23.
Aufrufbar: http://www.e-codes.generalcode.com/
Aufrufbar: http://www.e-codes.generalcode.com/
[63] Art. II, Abs. 8 Landesverfassung
Kalifornien.
Kalifornien.
[64] Art. II, Abs. 8 Landesverfassung
Kalifornien.
Kalifornien.
[65] Art. II, Abs. 9 Landesverfassung
Kalifornien.
Kalifornien.
[66] Art. II, Abs. 9 (a) Landesverfassung
Kalifornien.
Kalifornien.
[67] Art. II, Abs. 9 (b),
Landesverfassung Kaliforniens “5 of
the votes for all candidates for Governor
Landesverfassung Kaliforniens “5 of
the votes for all candidates for Governor
at
the last gubernatorial election”.
the last gubernatorial election”.
[68] Art. II, Abs. 13 Landesverfassung Kaliforniens.
[69] Art. II, Abs. 14. (b),
Landsverfassung Kaliforniens: “A petition to recall a statewide officer
must be signed by electors equal in number to 12 percent of the last vote for
the office”.
Landsverfassung Kaliforniens: “A petition to recall a statewide officer
must be signed by electors equal in number to 12 percent of the last vote for
the office”.